Beiträge mit Tag ‘Holzarten’

Widerstandsfähig ohne Chemie

Geschrieben von admin am in Holzarten

Holzparkett

Grubenarbeiter vertrauen ihr Leben den Stützelementen an, die im Bergbau zum Abstützen des Gesteins aufgestellt werden. Diese Stempel werden mit großer Sorgfalt aufgestellt, um den Stollen sicher vor Einsturz zu schützen. Früher war der Werkstoff Eichenholz, nun übernimmt die Robinia pseudoacica diese Funktion. Warum vertraut man ausgerechnet Robinienholz das Abstützen der Erde im Grubenstollen an?

Sicherheit auch für Spielplatzgeräte

In der Liste der Holzarten wird Robinie mit einer Brinellhärte von 48 angegeben. Diese ausgeprägte Härte ist die Spezialität von Robinienholz. Lediglich Hölzer aus Südamerika erreichen einen höheren Härtegrad. Härtegrade von Holz werden nach dem Schweden Brinell benannt. Dabei wird eine Kugel mit einer festgelegten Prüfkraft in die Oberfläche der Probe gedrückt und die Brinellhärte definiert das Verhältnis Prüfkraft zu Eindruckdurchmesser und Eindrucktiefe. Für den Laien: je größer die Einkerbung im Holz bei konstanter Kraft ist, desto weicher ist es. Robinie ist ganz hart. Das Gewicht von frisch geschlagener Robinie ist mit 930 Kilogramm pro Kubikmeter angezeigt und sie hält einem Druck von 55 bis 75 Newton pro Quadratmillimeter stand. Das gelbgrüne Holz bekommt im Laufe der Zeit eine silbrige Patina. Garten- und Landschaftsarchitekten setzten Robinienholz im Außenbereich gerne für Turn- und Sportgeräte auf Kinderspielplätzen ein. In der Gartenabteilung finden Sie neben Gartenmöbeln auch Uferbefestigungen, Pfähle, Rundhölzer und Pflaster aus Robinienholz. Gute Parkettstudios führen Parkett aus Robinienholz, der gleichmäßige Farbton ist graubraun bis dunkelbraun.

Alternative zum Steinpflaster

Runde Pflaster haben eine Höhe von zehn Zentimeter und einen Durchmesser zwischen acht und zwanzig Zentimeter. Durch die hohe Widerstandsfähigkeit ist keine Imprägnierung und keine Behandlung mit Holzschutzmitteln nötig. Aufgrund der Elastizität von Robinienholz kann der versierte Heimwerker das Pflaster problemlos selbst verlegen.

Akazienholz – der Tausendsassa

Geschrieben von admin am in Holzarten

Akazienholz

Heutzutage kommt Akazienholz nicht mehr aus Nordamerika, sondern aus Süd- und Osteuropa. Dort wächst es in großen aufgeforsteten Waldgebieten. Kürzere Transportwege und die lange Lebensdauer von über 10 Jahren sind umweltfreundlich und nachhaltig. Akazienholz löst mehr und mehr die tropischen Edelhölzer ab.

Hammerharte Eigenschaften

Faszinierend ist sein hoher Härtegrad von 34 – 46 N/mm², damit ist es noch robuster als Eiche. Es ist resistent gegen Wind und Wetter, Schädlinge und Pilze, nur exotische Hölzer wie Afzelias, Teak und Makoré weisen solche Resistenz auf. Es hat eine hohe Lebensdauer auch ohne zusätzliche Imprägnierung mit Hartholzölen oder Hartwachs. Die Struktur von Akazienholz weist eine abwechslungsreiche und dekorative Textur auf. Die attraktive Maserung und der helle Naturton prädestinieren dieses Holz für moderne Massivholzmöbel.

Für Drinnen und Draußen

Der Verwendung von Akazienholz sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Als Rahmen,  Fußboden, Parkett  oder Terrassenfliesen ist es  im Innen- und Außenbereich einsetzbar. Beliebte Holzelemente in Gärten sind z. B . Akazienwaben und Geräte auf Kinderspielplätzen. Auch im Obst-und Weinbau – überall, wo belastbare Zäune, Palisaden und Rundhölzer z. B. Schneepfähle benötigt werden.

Typische Holzfehler

Das Akazieholz kann Fehler enthalten aus  unterschiedlichen Ursachen:  Lichteinfall, Wildverbiss, Insektenfraß, Wassereinlagerungen, Witterungseinflüsse  u.a. können bleibende Schäden verursachen. Diese äußern sich dann als Risse, Beulen, Löcher, Verwerfungen, unrunde Stammdurchmesser usw.

Lagerung und Bearbeitung

Die Lagerung von Akazienholz ist nicht ganz einfach, denn es  kriegt leicht Stauchrisse. Deshalb hilft gute Durchlüftung der trockenen , frostfreien Lagerräume. Schlechte  Wuchsqualität  und geringe Abmessungen bereiten Schwierigkeiten bei der Verarbeitungs. Dazu kommt die große Härte,  die die Bearbeitung mit herkömmlichen Geräten erschwert. Akazienholz lässt Flüssigkeiten und Gas schlecht durch, es hat wuchs- und trocknungsbedingte Spannungen, die die Verleimung erschweren.

Wenge Holz – Ein Edelholz aus Afrika

Geschrieben von admin am in Holzarten

Wenge Holz

Wenge Holz ist ein afrikanisches Edelholz. Der Splint ist schmal und grauweiß. Der Kern des Holzes ist braun und dunkelt stark nach bis er schließlich kaffebraun bis fast schwarz aussieht. Durch langandauernde Sonneneinstrahlung ist aber auch ein Verblassen der Farbe bei Wenge Holz möglich. Das Holz schwindet nur mäßig. Deswegen ist die Darrdichte mit 0,75 bis 0,79  g/cm³ auch nur wenig kleiner als die Rohdichte von  0,75 bis 0,95 g/cm³. Typisch für dieses Holz ist zudem seine Härte, das hohe Gewicht, die Elastizität und die gute Witterungsbeständigkeit. Auch gegen Pilze und Insekten ist Wenge resistent. Gehobelte Flächen von Wenge Holz haben einen charakteristischen matten Glanz. Die Poren sind bei Wenge deutlich sichtbar, grob und zerstreut.

Verwendung

Als eines der edelsten Hölzer ist Wenge vielfältig im Möbel- und Innenausbau nutzbar. Auch für Türen, Parkett und Treppen können Sie Wenge Holz sehr gut verwenden. Griffbretter von Gitarren werden ebenso häufig aus Wenge Holz gefertigt wie Intarsienarbeiten. Auch zum Drechseln und Schnitzen eignet sich dieses Holz sehr gut.

Besonderheiten

Das Wenge Holz ist sehr leicht zu bearbeiten, muss aber sehr sorgfältig getrocknet werden. Wenge trocknet nur langsam und neigt dabei zum Reißen. Wenge kann sowohl von Hand als auch maschinell bearbeitet werden. Die zur Bearbeitung verwendeten Messer sollten Sie aber scharf halten und Löcher für Nägel oder Schrauben sollten Sie besser vorbohren. Bei einem sehr unregelmäßigen Faserverlauf im Holz besteht zudem die Gefahr des Splitterns. Splitter des Wenge Holzes sind nicht ungefährlich für den Menschen. Hautentzündungen können auftreten. Eingeatmeter Holzstaub der Wenge kann zu Reizungen der Atemwege und Magenkrämpfen führen.

Worauf ist bei Kauf und Nutzung von Teakholz zu achten

Geschrieben von admin am in Holzarten

Teakholz ist ein ganz besonderes Holz, das in Südostasien hergestellt wird. Es handelt sich hierbei um das Holz des Teakbaumes, der vor allem in den Ländern Südostasiens verbreitet ist. Vor allem der hochgeschossene „tectona grandis“ liefert das Holz, das heute weltweit als Teakholz bekannt ist. Diese Baumart wird in vielen tropischen Ländern angebaut. Ausgewachsen erreicht der Teakbaum eine Höhe von bis zu 40 Metern. Auch seine elliptisch geformten Blätter wirken mit ihrer Länge von bis zu 50 cm sehr eindrucksvoll.

Welche Vorteile hat diese Holzart?

Geschätzt wird das Teakholz heute vor allem aufgrund seiner hohen Widerstandsfähigkeit gegenüber Termiten und den Anforderungen, die vor allem durch Wind und Wetter an Möbel und andere aus Holz gefertigte Gegenstände gestellt werden. Dank seiner robusten Oberfläche kommt Teakholz sogar ohne jede Versiegelung aus. Viele Kunden schätzen darüber hinaus aber auch die goldenen Farbtöne des Teakholzes. In der Schattierung fächern sich Teakhölzer dabei vom hellen bis hin zum dunkelbraunen Holzton auf. Teakholzmöbel konnten sich bis heute den Glanz des Exklusiven erhalten.

Worauf sollte man beim Kauf achten?

Beim Kauf von Teakholz möchte man natürlich, genauso wie bei anderen Tropenhölzern auch, sicherstellen, dass diese aus nachhaltigem Anbau stammen und die Natur dabei nicht zerstört wird. Hier ist zum Beispiel das FSC-Gütesiegel zu nennen. Dieses stellt sicher, dass das Holz aus nachhaltigem Anbau stammt und keine Urwälder dafür zerstört werden.

Für was ist dieses Holz geeignet?

Dieses Holz ist praktisch für alle Verwendungszwecke geeignet. Aber vor allem, wenn die Möbel im Außenbereich aufgestellt werden sollen, ist dieses Holz aufgrund seiner hohen Widerstandsfähigkeit besonders zu empfehlen.

Wissenswertes über Kambalaholz

Geschrieben von admin am in Holzarten

Kambala

Der lateinische Name des Kambalaholzes lautet Chlorophora excelsa, andere afrikanische Namen sind Iroko, Abang, Bang, Odum, Amoreia, Semli, Chamfutu, Lusanga, Rokko und Tule. Es wächst in Ost- und Westafrika, vor allem in  Nigeria, Kamerun, Elfenbeinküste, Togo, Uganda und Liberia.

Der Kambalabaum wird bis zu 45 Meter hoch. Der Stamm ist bis zu einer Länge von 25 Metern astfrei und erreicht einen Durchmesser von 0,6 bis 1,5 oder 2 Metern. Das Kernholz des Kambala ist blaßgelb, das trockene Holz kaffee- bis olivbraun und matt goldglänzend. Der Splint des Kambala ist 5 bis 10 cm breit und grau bis gelblichweiß. Im Querschnitt bilden die Poren ein geflochtenes Netz, im Radialschnitt sieht das Holz gestreift aus. Die Gefäße, die häufig vorkommen, sind meist offen. Die Darrdichte des Kambala beträgt 0,48 bis 0,67 g/cm³, die Rohdichte 0,55 bis 0,85 g/cm³. Das Holz ist dicht, hart, fest und beständig. Es sollte vorsichtig getrocknet werden. Kambala schwindet wenig und neigt kaum zum Werfen oder Reißen. Der Inhalt der Poren wirkt chemisch. Der Holzstaub reizt die Atemwege und verursacht Asthma.

Kambala neigt zum Splittern und lässt sich nur schwer sägen und hobeln, kann aber ansonsten normal bearbeitet werden. Wegen mineralischer Einschlüsse im Holz stumpfen Schneiden sehr stark ab. Löcher für Schrauben und Nägel sollten Sie vorbohren. Eine Beschichtung der Oberfläche ist schwierig. Die Flächen sollten vor dem Lackieren auf jeden Fall mit einer Nitro-Verdünnung gereinigt werden. Verwenden Sie zum Verleimen synthetische Kleber.

Gegen Pilzbefall ist Kambala sehr widerstandsfähig und gegen Termiten oder Insekten einigermaßen dauerhaft. Das Holz ist sehr witterungsfest. Es eignet sich hervorragend als Bauholz für den Innen- und Außenausbau, zum Beispiel für Tore, Türen, Tische, Treppen oder als Parkett.

Abachi – das weiche elastische Holz aus Afrika

Geschrieben von admin am in Holzarten

Die Baumart des Abachi findet man in vielen Gegenden Afrikas. Hauptsächlich sieht man ihn an der Elfenbeinküste, Ghana, Kamerun, Nigeria, Kongo, im tropischen Westafrika und in der Zentralafrikanischen Republik. Der Baum kann eine Höhe von über 40 m und Breite von 2 m erreichen. Ja nach Region ist der Abachi auch unter den Namen Samba, African whitewood, Obeche oder Ayous bekannt.

Die Holzfarben sind am Splint farblich blass gelb, gelegentlich auch mal mit einer braun/oliven Tönung und von dem Kernholz kaum zu unterscheiden. Das Holz selber vom Abachi ist glänzend weiß, gelblich.

Das Abachi Holz ist weich, leicht, elastisch und sehr biegsam. Es lässt sich sehr gut verarbeiten. Auch beim Verleimen und Beizen gibt es keine Probleme.

Abachi ist das klassische Saunaholz mit einer feinen Optik. Es ist bestens geeignet für Saunabänke und Liegen, da es hervorragende wärmeisolierende Eigenschaften hat. Bei einem Saunagang mit Temperaturen von 90° bis 110° erhitzt sich das Abachi Holz nicht höher als 40°.

Viele Saunalandschaften haben ihre Innenausstattungen mit diesem weichen Holz eingerichtet. Nicht nur Bänke oder Liegen sind damit bestückt, auch Rückenlehnen und der Saunafußboden mit einen Bodenrost sind damit ausgestattet.

Leider hat das Holz des Abachibaumes eine sehr geringe Tragfähig,- und Schlagfestigkeit. Bei einer Oberflächenbehandlung sollte das Holz leicht verfüllt werden.

Verwendet wird das Holz auch als Sperrholz für Furniere und Kisten im Innenausbau, für Musikinstrumente, den Modellbau und den Außenbau. Auch für Möbel, und für den Automobil- und Flugzeugbau ist diese Holzart hervorragend geeignet.

In den Baumärkten findet man das Abachi Holz auch als Leisten, Profilhölzer, Furnierbretter, Tischlerplatten und Türblätter. Auch Orgelpfeifen und Prothesen werden aus dieser Holzart, dank seiner leichten Verarbeitung, hergestellt.

Eigenschaften und Nutzung des Bergahorn

Geschrieben von admin am in Holzarten

Bergahorn

Der weit verbreitete klimatolerante Bergahorn gehört zu den ökologisch und forstwirtschaftlich wichtigsten Bäumen. Bekannt ist er als Parkbaum, wo er mit seiner aparten Blattform und den hellen Blütenrispen der Landschaft Gesicht verleiht.

Die Eigenschaften des Baums

Da der Bergahorn sehr widerstandsfähig ist, eignet er sich für Erstaufforstungen, lässt sich aber auch mit anderen Edelholzbäumen zur Mischkultur kombinieren und dient damit der Bodenverbesserung. Das Holz, das dieser Ahorn liefert, ist hart, von mittlerer Schwere und eignet sich für die Verwendung bei vielen Produkten. Es ist elastisch und weist besondere Abriebfestigkeit auf. Sehr vorteilhaft ist, dass das Holz, nachdem es erst einmal abgetrocknet ist, nicht mehr arbeitet und sich auch nicht mehr verzieht. Das macht es so einfach zu bearbeiten. Es kann gebogen, geschnitzt, gedrechselt und gespalten werden, wobei die Abspaltungen völlig gerade ausfallen. Auch Schrauben und Nägel bleiben stabil im Holz und die Oberflächenbehandlung ist gleichermaßen unkompliziert.

Verwendung des Holzes

Als Möbelholz wird er wegen seiner hellen Farbe und schönen Maserung geschätzt. Doch auch Musikinstrumente, Spielzeug, Werkzeug und verschiedene Geräte werden aus dem Holz hergestellt. In der Möbelindustrie wird es vorwiegend als Furnier, aber auch für Massivholzmöbel verwendet. Auch Türen und Täfelungen werden gern aus Ahorn hergestellt und wegen seiner schönen Färbung und der geringen Abnutzung gehört es zu den beliebtesten Parketthölzern. Die Tatsache dass sich das Holz im trockenen Zustand nicht mehr verzieht, macht es zu einem der beliebtesten Hölzer für Musikinstrumente. Sowohl Blas- als auch Zupf- und Streichinstrumente, wie Blockflöte, Gitarre und Geige werden komplett oder in einzelnen Teilen aus dem Holz des Bergahorn gefertigt.

Essbarer Bergahorn

Sogar essbar ist der Bergahorn und zwar in Form seines Saftes. Auch in Europa wurde der Blutungssaft zur Zuckergewinnung verwendet, er kann aber auch vergoren werden. Diese Anwendung wird allerdings nicht industriell genutzt. Schafen und Ziegen wird gern sein Laub gefüttert und der Nektar ergibt sehr aromatischen Bienenhonig.

Die Douglasie – Baum mit Beständigkeit

Geschrieben von admin am in Holzarten

Douglasie

Die Douglasie ist ein Nadelgehölz, das seinen Ursprung im Westen Nordamerikas hat. In Europa wird der immergrüne Baum forstwirtschaftlich angebaut. Douglasien wachsen schnell, sie können ein Alter von über 1400 Jahren erreichen. Der Nadelbaum mit seiner schlanken, kegelförmigen Krone besitzt grüne bis blaugrüne Nadeln, die beim Zerreiben einen aromatischen Geruch verbreiten. Douglasienholz besitzt eine besondere ästhetische Wirkung. Die rosa bis rote Kernfarbe zeigt je nach Schnittbild und Jahresringbreie ein schlicht-modernes bis rustikal-lebhaftes Erscheinungsbild.

Vielfältige Verwendung

Das Holz der Douglasie ist weltweit sehr beliebt und wird für vielfältige Anwendungen eingesetzt. Es wird als Furnierholz, für Fußbodenbeläge und Möbel, Konstruktionsholz oder auch Spezialholz für Schiffsmasten und Fässer verwendet. Im Gegensatz zu Fichtenholz lässt es sich besser imprägnieren und eignet sich daher hervorragend als Bauholz für Dachstühle. Aufgrund seiner natürlichen Dauerhaftigkeit kann es auch ohne Holzschutz in Bereichen eingesetzt werden, wo mit gelegentlicher Befeuchtung zu rechnen ist. Beliebt ist das Holz des Nadelbaumes auch für Balkon- und Terrassendielen.

Ein Baum mit Zukunft

Die Land- und Forstwirtschaft wird durch die geänderten Klimaverhältnisse vor einige Herausforderungen gestellt. Die Douglasie ist trockenresistent, deshalb könnte sein Anbau aufgrund des weltweiten Niederschlagrückganges mehr an Bedeutung gewinnen. Das Holz der Douglasie bietet Eigenschaften, die in verschiedenen Einsatzbereichen von Bedeutung sind, wie etwa für Dielenböden, die große Dimensionen erfordern oder die Verwendung als Konstruktionsholz.

Mechanische Eigenschaften

Die Ästigkeit und Holzdichte des Douglasienholzes werden durch die Wachstumsbedingungen bestimmt. So spielen Standortwahl und Bestandserziehung eine wichtige Rolle. Das Holz der Douglasie macht einige Kenntnisse bei der Verarbeitung erforderlich, so haben sich verschiedene Betriebe auf die Verarbeitung dieser Holzart spezialisiert. Bei der Erzeugung des Rundholzes fallen auch Nebenprodukte an. Die unteren Abschnitte des Stammes werden zu hochwertigem Schnittholz verarbeitet, die oberen Längen für minderwertigere Zwecke eingesetzt.

Esche als Baumaterial

Geschrieben von admin am in Holzarten

Esche

Die Esche ist eine Holzart die Verwendung im Bau findet und durch überzeugende Nutzeigenschaften sehr beliebt ist. Europa und Asien ist die übliche Heimat deiser Holzart. Die bis zu 35 Meter hohen Bäume glänzen durch 8-12 Meter lange und astfreie Stämme. Die Baumstämme sind leicht zu bearbeiten, das langwierige Entästen der bis zu 1 Meter dicken Stämme entfällt und in vielen Bereichen der Holzverarbeitung und der Baubranche liefert die Esche ein sehr gutes Ergebnis.

Verwendung der Holzart

Der Werkstoff wird in allen möglichen Varianten verwendet und kommt zum Beispiel in der Produktion von Werkzeugen und Baustoffen zum Einsatz. Beim Herstellen von Möbeln und in der Bautischlerei wird oft Holz aus der Esche genutzt, die Verarbeitungsmöglichkeiten sind vielfältig. Dazu trägt die einfache Bearbeitungsfähigkeit des Holzes bei. Auch im Bereich der Bodenlegung ist der Werkstoff flexibel einsetzbar. Die Möglichkeiten das Holz im Bau zu nutzen sind unterschiedlich. Von der Zimmerei bis zum Parkett werden alle Varianten mit dem Holz gern genutzt.

Eigenschaften des Holzes

Die Esche lässt sich in allen Varianten gut verarbeiten. Ob maschinell oder per Hand, das Holz hat eine gute Stehfähigkeit sobald es trocken ist. Hobeln, Leimen und Sägen sind nur einige Beispiele der Varianten der Verarbeitung. Sämtliche Schraubverbindungen sind problemlos nutzbar und die Elastizität und Robustheit machen die Esche zu einem beliebten Baustoff. Vor allem im Innenausbau zählt das Holz zu den Favoriten.

Fazit

Als Rohstoff für die Baubranche zählt Esche zu den zuverlässigen Baustoffen. Die Möglichkeiten der Verarbeitung sind vielfältig und wegen der zähen und stabilen Struktur ist der Einsatz mehr als beliebt. Speziell in der Verlegung von Böden und in der Tischlerei ist der Einsatz von Eschenholz sehr begehrt.

Holzarten für Ihr neues Heim

Geschrieben von admin am in Holzarten

Holzarten

Wenn wir an Holz denken, haben wir dabei meist den Werkstoff im Sinn. Kein Wunder – schließlich ist Holz seit jeher für den Bau von Möbeln, Häusern, Böden, Werkzeug und vielem mehr genutzt worden. Doch nur selten unterscheiden wir die Eigenschaften der einzelnen Holzarten. Meist wird ein Möbelstück oder ein Holzboden nur nach seiner Optik ausgewählt, ohne zu prüfen, ob dieses Holz auch für den eigenen Gebraucht passend ist. Daher machen wir es nun zu unserer Aufgabe Ihnen die einzelnen Holzarten im Einzelnen vorzustellen. In diesem Blog zeigen wir Ihnen wie Sie die jeweiligen Holzarten erkennen und unterscheiden können und vor allem für welche Nutzung sie am besten geeignet sind.

Holz ist und bleibt der wohl natürlichste Werkstoff, den man im eigenen Haus nutzen kann. In der Zeit, in der wir alle uns bemühen auch an unsere Umwelt zu denken, wird die Verwendung von Holz als Baumaterial natürlich zwiespältig gesehen. Zum einen ist Holz ein nachwachsender Rohstoff, was aus ökologischer Sicht positiv ist. Zum anderen ist die Nachfrage nach bestimmten Holzarten so groß, dass vor allem im asiatischen Raum Raubbau betrieben wird und damit zum Sterben der Regenwälder beigetragen wird. Welche Holzarten das betrifft und worauf Sie beim Kauf von Holz daher besonders achten sollten, zeigen wir Ihnen in einem unserer nächsten Beiträge.

Doch so gern wir uns mit dem natürlichen Werkstoff Holz umgeben, wissen wir doch sehr wenig über seine Ursprünge und den Baum, von dem es stammt. Kaum einer kann noch die Holzarten unterscheiden oder kennt seine Eigenheiten. Sie Saunen aus unseren letzten Beiträgen beispielsweise werden meist aus den Nadelhölzern Kiefer oder Fichte hergestellt. Doch was macht gerade diese Holzarten so passend für den Saunabau?

Mit diesen und weiteren Fragen möchten wir uns im Weiteren beschäftigen und laden Sie herzlich dazu ein uns auf unserer Reise durch die Welt des natürlichen Werkstoffs Holz zu begleiten.