Sollen Kinder in der Sauna das Schwitzen kennenlernen, sollten sie bereits etwa ein Jahr alt sein. Unterhalb des zwölften Monats kann die heiße Luft für Ihr Baby gefährlich werden, da es bei ihm Atemnot hervorruft. Wenn Sie gewisse Aspekte beachten, spricht nichts gegen ein Saunieren mit Ihren kleinen Kindern:

– bevor Kinder in der Sauna zum ersten Mal saunieren dürfen, sollten Sie ihren Kinderarzt befragen, ob er Einwände hat
– ob Kleinkinder grundsätzlich in der Sauna erlaubt sind
– der erste Saunagang sollte nur drei Minuten betragen
– Aufgüsse mit ätherischen Ölen vermeiden, da diese die empfindlichen Kinderaugen reizen
– Kinder in der Sauna benötigen eventuell eine spezielle Windel (Aquawindel).

Kindgerechtes Schwitzen ist ein Gewinn für das Immunsystem

Beim ersten Mal sollten Kinder in der Sauna auf Ihrem Arm oder Schoß sitzen und sich keinesfalls anstrengen, wie beispielsweise über die Bänke der Kabine klettern. Bei der Dauer entscheidet das Wohlbefinden Ihres Kindes, und nicht allein die Zeit. Mit einem kühl angefeuchteten Gesicht wird die Erfahrung mit der Hitze leichter ertragbar, falls Ihr Kind auf Wärme empfindlich reagiert. Eine gering temperierte Bio-Lichtsauna oder ein Sanarium ist zu Beginn wesentlich besser, anstatt eine finnische Sauna, um den ersten Saunagang zu erleben. Sie sollten zudem vorsichtig mit den unteren Bänken in der Kabine beginnen und den Saunabereich umgehend mit dem Kleinkind verlassen, wenn es sich unwohl fühlt.

Langsames Abkühlen sowie ausgiebige Entspannung sind Pflicht

Vor dem jeweiligen Saunagang sollte Sie mit dem Kind etwa dreißig Minuten spielen beziehungsweise schwimmen gehen. Als Kaltanwendung zum Abschluss ist Ihnen unbedingt lauwarmes anstatt kaltes Wasser zu empfehlen. Wickeln Sie ihr Kind dabei eventuell in ein trockenes Tuch ein, damit die Abkühlung nicht zu massiv auf den kleinen Körper wirkt. Da ein Saunabesuch für Babys und Kleinkinder relativ anstrengend ist, ist es wichtig, danach eine ausgiebige Entspannungs- und Ruhephase von etwa 90 Minuten einzuhalten.

Durch die kalten Temperaturen der Winterjahreszeit werden die Saunaliebhaber in die finnische Kabine gelockt. Das Schwitzen ist nicht jedermanns Sache, jedoch verhilft es dem Immunsystem bei der Stärkung der Abwehrkräfte und somit lassen die Erkältungen mit dem regelmäßigen Saunieren nach. Die Wärme in der Sauna verhilft den Muskeln zur Entspannung und erzeugt dadurch ein optimales Wohlfühlerlebnis. Beim perfekten Wellnesstag darf der Gang in die Sauna nicht fehlen, da viele bestimmte Stoffe endlich ausgeschwitzt werden können.

Sauna-Liebhaber die regelmäßig in die Sauna gehen und gerne auch mal ungestört schwitzen wollen, sollten sich über eine Anschaffung der Sauna für die eigenen vier Wände Gedanken machen. Durch zahlreiche Angebote verschiedener Anbieter wird die Nachfrage der Konsumenten in jedem Bereich bestens gedeckt. Die Auswahl einzelner Alternativen nimmt mit der Zeit enorm zu. So können auch Menschen mit wenig Platz, sich eine Ein-Mann-Sauna anschaffen oder auch direkt selbst erbauen.

Es ist nicht zwingend, dass sich die Sauna im Haus befinden muss. Der Ort für Ihre Sauna könnte sich auch in Ihrem eigenen Garten befinden. Wichtig ist nur die Auswahl des Holzes und des Ofens. Hierbei unterscheidet man zwischen Kaminöfen und Elektroöfen.

Mit Hilfe von verschiedenen Aufgussarten bestimmen Sie selbst Ihren Aufguss und können durch die vielfältige Auswahl an Ölen Ihren eigenen Saunabesuch jedes Mal wieder einzigartig ausklingen lassen. Die verschiedenen Aufgussöle wirken immer wieder anders auf Ihren Körper, je nachdem wie sie sich fühlen, beruhigend oder anregend. Neue Methoden wie der „Honig-Aufguss“ setzen beim Saunieren neue Trends. Hierbei wird der ganze Körper mit Honig eingerieben und in der Sauna wird der Honig durch die heiße Temperatur warm und in die Haut eingezogen. Das Ergebnis spiegelt sich in strahlender Haut wieder.

Man liebt es oder eben nicht – das Saunieren. Wer ein Fan von erholsamem und entspannendem Schwitzen ist, möchte es nicht missen. Es ist Sommer, aber Sie brauchen nicht auf Ihren Saunagang zu verzichten. Auch wenn es im Sommer heiß und schwül ist, gelten die gleichen Regeln für das Saunieren, wie im Winter. Viele Fachleute empfehlen sogar das ganze Jahr über in die Sauna zu gehen. Wie Sie richtig saunieren erfahren sie nicht nur im Internet, sondern auch in Ihrer Sauna vor Ort.

Erst einmal ist es wichtig, dass Sie sich gesund fühlen. Sie sollten nicht in die Sauna gehen wenn Sie krank sind! Außer Ihr Arzt hat es Ihnen ausdrücklich empfohlen. Wenn Sie richtig saunieren wollen, sollten Sie genug Zeit einplanen. Zu einer guten Vorbereitung gehört auch die richtige Ausstattung. In der Sauna brauchen Sie ein großes Handtuch zum Abtrocknen und für zwischendurch vielleicht einen Bademantel. Normalerweise gilt in der Sauna ein strenges Verbot von Badesachen. Natürlich dürfen Sie ihr Handtuch in der Sauna anlassen. Ist es Ihnen als Frau unangenehm, können Sie zu den Öffnungszeiten nur für Frauen gehen. Wie im Schwimmbad brauchen Sie Badeschlappen. Nicht nur wegen der Hygiene, sondern auch zu Ihrer Sicherheit.

Sie sollten nicht hungrig oder durstig in die Sauna gehen. Das könnte zu Kreislaufbeschwerden führen. Richtig saunieren bedeutet immer ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Das, was der Körper ausschwitzt, muss wieder aufgefüllt werden. Das beste Getränk ist natürlich Wasser. Wenn Sie lieber etwas Reichhaltiges trinken möchten oder mit Geschmack, nehmen Sie am besten alkoholfreies Bier oder Saftschorlen. Sie können zwischen Ihren Saunagängen essen, sollten aber darauf achten, dass sie nicht mit vollem Magen in die Sauna gehen. Zu empfehlen sind zwei Saunagänge. Wenn Sie Anfänger sind sollten Sie erst mal keinen Aufguss machen. Nun haben sie einen Einstieg, wie Sie richtig saunieren.